29.03.2024

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»Am Malecón habe ich vor Freude geweint«

Die US-amerikanische Anthropologin, Autorin und Filmemacherin Ruth Behar im Gespräch über ihre Beziehung zu Kuba. Von Andreas Knobloch

Was hat Sie diesmal nach Kuba geführt, Frau Behar?

Dieses Mal bin ich mit CubaOne hier, einer Stiftung aus den USA, die junge Kubano-Amerikaner, allesamt Anfang zwanzig, die noch nie auf Kuba waren, auf die Insel bringt. Schwerpunkt der Reise sind Literatur und Kunst. Die jungen Leute sind angehende Schriftsteller, Filmemacher, Akademiker. Wir wollen Brücken bauen zwischen zweierlei Kubas, dem Kuba der Emigranten und dem Kuba auf der Insel. Seit den frühen neunziger Jahren bemühe ich mich darum, sei es durch Anthologien, Poesie, Essays und generell über die Kunst, die Stimmen von beiden Ufern zu vereinen. Jetzt beginnt eine neue Etappe. Es geht nun darum, Jugendliche direkt in Kontakt zu bringen. Es ist für mich eine sehr schöne Erfahrung. Es war faszinierend zu erleben, wie sich die jungen Menschen aus Emigrantenfamilien einer Welt, die eigentlich auch zu ihnen gehört, öffneten. Und ich bin glücklich, eine Brücke für die neue Generation bieten zu können.

Quelle: Abgeschrieben - ND v. 24.8./Kultur

Foto Wikipedia - Malecón Habana

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2017-08-27 11:25:25

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